Ellen Blank-Hasselwander

 

Ellen Blank-Hasselwander

Gartenstraße 4

42799 Leichlingen

Telefon: 0217590679

ellen.blank-hasselwander@gmx.de

  • 1961 – 1963 Akademie Paris
  • 1963 – 1968 Kunstschule Düsseldorf, Studium der Malerei, freie und angewandte Graphik
  • 1969 – 1999 Kunsterzieherin am Gymnasium Leverkusen.
  • seit 1969 BKG Mitglied
  • ab 1988 Mitglied AdK Bergisch Gladbach
  • seit 1966 Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland

 

Kunstpreise, Kunstliteratur:

Allgemeines Lexikon der Kunstschaffenden in der bildenden und gestalteten Kunst des ausgehenden XX. Jahrhunderts, Meister Bildender Künste, Dokumenta Artis. Monografie; Malerei; Zeichnungen; Collagen; die Welt meiner Gedanken (2005).

 

Ellen Blank-Hasselwander über Ihre Intention zur bildnerischen Arbeit:

In meinen Bildern zerfließen die Spuren des Realen, des Vertrauten in irreale Formen und nicht mehr erkennbare Gefüge, deren Plastizität ich durch die Farbe nun allerdings durchaus bewußt unterstütze. Die Auswahl der Grundtöne und Abstufungen geschieht in Übereinstimmung mit dem gewachsenen Motiv, betont in Braun und Blau den Dualismus von Körper und Seele, von Erdverbundenheit und ätherischer Lösung. Die sukzessive Ab- bzw. Zunahme dieser Farben erlaubt verschiedene Leserichtungen.

Für diese Arbeit ist die Interaktion ein wesentlicher Faktor, schon in der Entwicklung, bei der sich die subjektive Spontaneität zu einem Gebilde verdichtet, zu einem Gegenstand, mit dem ich vielfach in wechselseitiger Beziehung stehe, der auf mich Einfluß nimmt, mich zu weiteren Bearbeitungen leitet, durch die ich wiederum Einwirkung auf ihn gewinne.

 

Interaktion ist vor allem aber ein grundsätzliches Angebot meiner Bilder an die Betrachter. Indem sie an ein gemeinsames menschliches Gedächtnis appellieren, das natürliche Bauformen, aber auch kreativ Geprägtes umfaßt, setzen sie Erinnerungsabläufe in Gang, regen zu Assoziationen an, die sich aber nicht unbedingt definieren lassen. Der Zustand der Spannung und Irritation ist die Voraussetzung, sich einzulassen auf die immer tiefer gehende Entdeckung innerer Landschaften, sinnlicher, emotionaler oder gedanklicher Fragmente.